Gemeinderat berät über Entwicklung zwischen Tobel- und Löwenkreuzung und Vordere Hornwiesen

Gemeinderat berät über Entwicklung zwischen Tobel- und Löwenkreuzung

Am Montag hat der Gemeinderat über die Entwicklung zwischen den beiden Kreuzungen im Zuge des Rückbaus der alten B10 beraten. Die aktuellen Pläne können sie im Ratsinformationssystem auf der Homepage der Stadt anschauen. In beiden Kreuzungsbereichen soll nun entgegen der bisherigen Planung KEIN Kreisverkehr kommen, dies begrüßen.

Die Gesamtkosten aller Bauabschnitte mit rund 4 Millionen Euro sind trotzdem enorm, ohne Zuschüsse von Bund und Land im Zuge des Radwegeausbaus im nördlichen Bereich wäre und ist dies auf keinen Fall umsetzbar.

Gewerbegebiet Schelmenwasen soll weiterhin für LKW-Verkehr angebunden sein

Unverständlich ist es für uns, dass die Planungen für die Tobelkreuzung bisher lediglich aufgrund von Verkehrsprognosen bzw. reinen Verkehrsdzahlen gemacht wurden und nicht aufgrund technischer und praktischer Nutzbarkeit. Insbesondere die Abbiegung für den LKW-Verkehr aus Salach kommend in Richtung der Schelmenwasen/Rabenwiesenstraße wurde bisher nicht in der Umsetzbarkeit berechnet, trotzdem wurde die Begrünung des bisherigen Bypasses vorgeschlagen. Wir haben daher den Erhalt des Bypasses beantragt, da wir weiterhin der Meinung sind, dass der vorhandene Bypass in die Rabenwiesen hinein den Schwerlastverkehr geschickt vom Kreuzungsverkehr, insbesondere dem Fußgänger- und Radverkehr trennt. Außerdem sehen wir es kritisch, dass die Planung der Kreuzung bisher nicht für die Nutzung von LKW-Abbiegungen berechnet wurde, hier haben wir die Verwaltung aufgefordert entsprechende Anpassungen bei den Planungen vorzunehmen.

Entwicklung der Vorderen Hornwiesen schreitet voran

In drei Tagesordnungspunkten (Erschließungen / Bauplatzvergabekriterien / Kaufpreis) haben wir über die Entwicklung der Vorderen Hornwiesen gesprochen. Eine Durchmischung von Einfamilien- und Mehrfamilienbau plus sozialem Wohnen wie auch Eigentumswohnen begrüßen wir. Gemeinsam mit der FDP/AFW-Fraktion war es uns wichtig, bei den Kaufpreisen keine Ungleichheiten zu schaffen, sodass der gemeinsame Antrag auf gleiche Preise wie zuletzt in den Rabenwiesen eine Mehrheit finden konnte.

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