Verwaltung hat provisorischen Fußgängerüberweg in der Rechbergstraße beim zuständigen Landratsamt beantragt.

CDU thematisiert Situation von Umleitungen und Schulwegen - Verwaltung hat provisorischen Fußgängerüberweg in der Rechbergstraße beim zuständigen Landratsamt beantragt.

Die CDU Fraktion steht im engen Austausch mit Eltern und Anwohnern der Umleitungsstrecke. Wir haben uns vor Ort ein Bild von der Situation gemacht und die aktuelle Unzufriedenheit mit der Verkehrssteuerung entlang der Schulwegeführung gegenüber der Verwaltung und nach einem Gespräch mit der Schulleitung thematisiert.

Schüler, Eltern, Lehrer, aber auch viele weitere Fußgänger und Radfahrer - alle sind unzufrieden mit der aktuellen Verkehrsführung, insbesondere entlang des offiziellen Schulweges an der Rechbergstraße.

Wir befürworten, dass die Verwaltung gegenüber dem Landratsamt einen provisorischen Fußgängerüberweg in der Rechbergstraße beantragt hat, dieser soll mehr Sicherheit für unsere Schüler und auch die Bewohner der Wilhelmshilfe im Umleitungsgebiet bringen. Nach Auskunft der Schulleitung und Verwaltung hatte das Landratsamt bisher eine Ampelregelung abgelehnt, weil im Gebiet Tempo 30 gilt.

Stadtrat Dr. Matthias Damm: "Oberste Priorität muss die Sicherheit der Schüler und Kleinen sein. Wir reden hier über Grundschüler, die sich im öffentlichen Verkehr bewegen. Dass es auf dem öffentlichen Schulweg keinen sicheren Straßenübergang gibt, ist so nicht hinnehmbar. Eine Ampel oder ein provisorischer Zebrastreifen im Bereich der Rechbergstraße ist dringend notwendig.“

Stadträtin Simone Lachenwitzer, Schulleiterin an einer Grundschule im Landkreis ergänzt: „Auch ich bin sehr unglücklich mit der aktuell vorherrschenden Situation, dass unsere Schüler gerade keinen sicheren Weg zu ihrer Schule haben und halte dies für nicht tragbar. Gerade unsere Grundschüler sind nun wieder vermehrt auf die Begleitung ihrer Eltern angewiesen, weil sie die Gefahren des Verkehrs noch nicht richtig einschätzen können. Die Elterntaxis nehmen leider wieder zu. Ich appelliere dringend an alle Autofahrer, Rücksicht auf unsere Kinder und unsere Senioren zu nehmen und sowohl das Tempolimit als auch die Parkverbote einzuhalten. Ich begrüße, dass unsere Verwaltung an das Landratsamt geschrieben hat und hoffe auf eine schnelle Entscheidung und Antwort des Straßenverkehrsamtes.“

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